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4 Birnen
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1 mittelgrosser Wirz
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200 g Roquefort
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100 g Bratspeck, gewürfelt
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1 EL Butter
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1 EL Honig
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500 ml Weisswein
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1 EL Nussöl (z.B. Hasel- oder Walnuss)
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1 Lorbeerblatt
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1 Gewürznelke
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1 Zweig Thymian
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2 Pimentkörner
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Safran
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Rosa Pfeffer
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Ofen vorheizen
Den Ofen auf 180 °C vorheizen.
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Weisswein-Sud aufsetzen
Einen Sud aus Weisswein, Lorbeer, Nelke, Thymian, Piment, etwas Salz und Safran aufsetzen und diesen 15 Minuten köcheln lassen. Die Birnen waschen und schälen, die Schalen in den Sud geben und mitkochen, da sie viele Aromen enthalten.
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Birnen im Sud aufkochen
Die Birnen halbieren und grosszügig entkernen. Den Sud durch ein Sieb abgiessen. Die Birnenhälften in den Sud legen und den Sud nochmals aufkochen lassen. Die Birnen je nach Sorte und Grösse 3 – 5 Minuten mitkochen; sie sollten ihren Biss behalten.
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Füllung zubereiten
Für die Füllung den Roquefort in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken. Den Honig und den rosa Pfeffer untermischen.
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Birnenhälften füllen & überbacken
Die Birnen in eine feuerfeste Form legen und mit der Käsemasse füllen. Den Sud um die Birnen giessen und etwas Nussöl auf die Füllung tropfen. Im Ofen bei 180 °C während etwa 10 – 15 Minuten überbacken.
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Wirz dünsten
Währenddessen den Wirz waschen und rüsten. Hierzu die Blätter einzeln abzupfen, in der Mitte halbieren und den Strunk wegschneiden. Für 10 Minuten dünsten oder im Steamer bei 100 °C steamen.
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Wirz mit Speck anbraten
Speck in Würfel schneiden und resch anbraten. In einer grossen Pfanne die Butter erhitzen, Wirz hinzugeben und kurz anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Anrichten & servieren
Die überbackenen Birnen aus dem Ofen nehmen und zusammen mit dem Wirz anrichten, mit Speck garnieren und sofort servieren.
Nikolas Kerl
Ist 1983 in München geboren und stand mit 19 Jahren als Lehrling an den heissen Töpfen eines illustren New Yorker Gastronomie-Unternehmens. Ohne den Kochlöffel privat jemals an den Nagel zu hängen, studierte er schliesslich Produktdesign in Zürich. 2015 gründete Nikolas «Slow Goods» um Gaumen, Herz und Auge gleichermassen zu erfreuen.