Zutaten
  • 1 kg Lammgigot

  • 2 EL Butterschmalz

  • 1 EL Butter

  • 1.5 L Gemüsebouillon

  • 2 grosse Zwiebeln

  • 4 Stangen Rhabarber

  • 2 Bund glatte Petersilie

  • 2 Bund frische Minze

  • 1.5 g Safranfäden

  • 1 EL Granatapfelsirup

  • 300 g Basmatireis

Zubereitung
  • Lammgigot vorbereiten

    Die Zwiebeln halbieren und in feine Ringe schneiden. Lammgigot in mundgerechte Würfel schneiden. Falls möglich auch den Knochen beim Metzger klein schneiden lassen und später im Eintopf mit kochen.

  • Fleisch im Schmortopf anbraten

    Einen grossen Schmortopf erhitzen und die Zwiebeln in Butterschmalz dünsten bis sie weich und glasig sind. Die Lammwürfel zugeben und anbraten bis sie eine schöne Farbe bekommen. Darauf achten das der Schmortopf nicht zu heiss wird.

  • Flüssigkeit zugeben

    Die Gemüsebouillon hinzugeben bis das Fleisch ganz mit Flüssigkeit bedeckt ist.

  • Köcheln lassen

    Safran und Granatapfelsirup unterrühren und einmal aufkochen lassen. Das Khoresh für 1,5 Stunden auf kleiner Hitze zugedeckt köcheln lassen.

  • Kräuter andünsten & beigeben

    Nach einer halben Stunde Garzeit, Petersilie und Minze fein hacken und in einer Pfanne mit Butter leicht andünsten, dann zum Eintopf hinzugeben. Durch das Dünsten bleiben die Geschmäcker der Kräuter auch nach längerem Schmoren gut erhalten. Alles gemeinsam zugedeckt bis zum Ende der Garzeit weiter bei kleiner Hitze köcheln lassen.

  • Reis kochen

    Den Basmatireis ansetzen und kochen.

  • Rhabarber beigeben

    Kurz vor Ende der Garzeit, den Rhabarber in 3 cm lange Stücke schneiden, in das Khoresh unterrühren und zugedeckt für 3 Minuten mitgaren. Der Rhabarber sollte Biss behalten und weder zu weich sein, noch zerfallen. Sofort servieren.

Nikolas Kerl

Ist 1983 in München geboren und stand mit 19 Jahren als Lehrling an den heissen Töpfen eines illustren New Yorker Gastronomie-Unternehmens. Ohne den Kochlöffel privat jemals an den Nagel zu hängen, studierte er schliesslich Produktdesign in Zürich. 2015 gründete Nikolas «Slow Goods» um Gaumen, Herz und Auge gleichermassen zu erfreuen.

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